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Moderne Hockeyschläger, sowohl aus Holz als auch aus Kunststoff, nutzen eine Reihe von verschiedenen Materialien und deren Eigenschaften, um die Kraft und das Schlaggefühl zu maximieren. In diesem Abschnitt werden wir die verschiedenen Materialien, ihre Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten kurz erläutern.
Dünne, teure und sehr leichte Carbon-Stränge werden oft zu Platten oder Streifen gewebt. Carbonfaser wird in einer Vielzahl von High-Tech-Industrien wie der Formel 1 eingesetzt, wo die Kombination von Stärke und Leichtigkeit die Wahl zwischen Carbonfaser macht. Carbon ist das Material, das verwendet wird, um die Steifigkeit von Hockeyschlägern zu erzeugen, was wiederum dazu führt, dass die größte Kraftmenge vom Schläger auf den Ball übertragen wird.
Kurz gesagt, je mehr Carbon in einem Stock steckt, desto steifer ist er, desto höhere Schlagkraft erzielt man, aber auch desto teurer ist der Schläger!
Die Schwäche des Carbons ist die geringe Schlagfestigkeit oder Sprödigkeit, die zum Bruch führt. Daher wird Carbon oft mit Kevlar/Aramid kombiniert, um die Festigkeit zu nutzen und gleichzeitig Bruch zu vermeiden. Daher ist ein Schläger nie 100% aus Carbon, da dieser zu leicht brechen würde. Hersteller-Angaben von 100% Carbon bedeuten daher nur einen maximal möglichen Einsatz von Carbon.
Einem Trugschluss wollen wir an dieser Stelle gleich vorbeugen: Teure Schläger mit hohem Carbonanteil sind nicht unbedingt haltbarer als günstigere Schläger mit niedrigerem Carbonanteil. Die Performance dieser Schläger ist nur höher, jedoch ist die Haltbarkeit (Bruchrate) nicht besser als die bei günstigeren Schlägern mit kleinerem Carbonanteil.
Dieses faserige Material, das häufig in gebauten, widerstandsfähigen Westen und Schutzwesten verwendet wird, ist sehr stark und dennoch flexibel. Kevlar oder Aramid, wie es allgemein genannt wird, wird verwendet, um die Festigkeit des Stabes auf ein Niveau zu erhöhen, das über dem von Glasfaser liegt.
Günstiges Material und leicht zu kontrollieren, wird Fiberglas aus feinen Glasfasern hergestellt und oft miteinander verwoben und mit einem Harz kombiniert, um die Festigkeit und Steifigkeit zu erhöhen, aber häufiger auf Holzschläger aufgetragen, um den Verschleiß an Bereichen wie der Keule zu begrenzen.
Mehr Einkaufsberatung zu Hockeyschlägern finden Sie hier.
Haben Sie noch Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Kontaktieren Sie unseren Kundenservice per Mail oder per Tel. (+49) 0221-82829909.
Die Position der maximalen Krümmung eines Schlägers (engl. Bow = Bogen, zu dt. Vorspann), beschreibt die Art seines Vorspanns. Bei einem Standard-Vorspann ist der höchste Punkt etwa 30cm von der Keule entfernt - bei einem extremen Vorspann ist der höchste Punkt ca. 20cm von der Keule entfernt. Je näher dieser Punkt an der Keule ist desto mehr wird der Vorspann zum "Low-Bow". Je tiefer dieser Punkt ist, desto spezieller werden die technischen Herausforderungen für den Spieler.
Der S (Standard)-Bow ist ein relativ gerader, gleichmässiger Standard-Vorspann, der hilft, Kontrolle und Kraft zu maximieren.
Normalerweise ein ca. 19mm starker Vorspann, der den Schläger recht gerade uns ausgeglichen wirken lässt. Der maximale Vorspann liegt bei etwa 30cm von der Keule gemessen.
Geeignet für Anfänger.
Der Mid (mittlerer)-Bow ist ein mittlerer Vorspann, der für wesentliche Techniken (Schlag/Dribbling) geeignet ist.
Maße ab ca. 22-24mm Vorspann / bei 30cm von Keule am höchsten Punkt.
Geeignet für etwas fortgeschrittenere Hockeyspieler.
Der Low (tiefer)-Bow ist ein tiefer Vorspann, der entwickelt wurde, um diverse Techniken weiter zu optimieren. Schlagen, Dribbeln und Schlenzen.
Der Vorspann ist i.d.R. 24-25mm und bei ca. 25cm von Keule am höchsten Punkt.
Geeignet für fortgeschrittene Hockeyspieler.
Der Pro-Bow ist eine Abwandlung/Innovation des Lowbow (s.o.). Der maximale Vorspann ist in etwa auf gleicher Höhe, wie ein regulärer Lowbow.
Die Schlägerform kurz oberhalb der Keule ist jedoch etwas schlanker, was den Schläger wendiger macht und das Beschleunigen gezogener Schlenzbälle etwas erleichtert.
Der Nachteil ist die etwas schmalere Fläche für die Argentinische Rückhand.
Der X (extrem)-Low-Bow hat einen sehr späten, extremen Vorspann. Ideal für Offensiv-Spieler und Eckenspezialisten. Dragflicking, 3D Skills, Aerials und Torschüsse sind mit dieser Vorspannform einfacher.
Der Vorspann liegt bei ca. 24-25mm und nah an der Keule (bei ca. 20cm von Keule)
Geeignet für Spezialisten und Experten.
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Grundsätzlich empfehlen wir für Feldhockey/outdoor einen Kunststoffschläger und für Hallenhockey einen Holzschläger,
wobei in der Halle auch ein Kunststoffschläger sehr gute Spieleigenschaften aufweist.
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